Verbale und nonverbale Kommunikation!

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte! Der Großteil menschlicher Kommunikation geschieht nicht über Worte, sondern durch bewusst oder unbewusst gesetzte Signale unseres Körpers. Es ist die nonverbale Kommunikation, die über den ersten Eindruck entscheidet, den wir uns von Anderen machen. Mimik, Gestik, Körperhaltung und Körperbewegung zählen zu den ältesten Kommunikationsformen der Menschheit. Unser Körper verrät, wer wir wirklich sind und was wir eigentlich wollen…

Mit all diesen Sinnen drücken wir aus was uns bewegt und was wir dem Gegenüber mitteilen möchten.

Der Mensch – Eine Einheit aus Körper, Stimme und Wort

Der Körper ist niemals stumm. Unentwegt sendet er nonverbale Botschaften. Oftmals ist unser Unterbewusstsein der Absender dieser Botschaften. Besonders in Gesprächssituationen reagieren wir sensibel. Die Gefühlswelt, die gerade in uns vorherrscht, zeigt sich an der „Oberfläche“, und auch die Art, wie unser Gegenüber auftritt, ruft Reaktionen bei uns hervor. Äußerst sensibel reagieren wir zudem auf körperliche Nähe. Das lässt sich gut beobachten, wenn jemand uns zu nah kommt und unser Distanzempfinden reizt.

Life Coaching
Die Mimik – Es steht dir ins Gesicht geschrieben!
Seelische Vorgänge zeichnen sich besonders deutlich in der Mimik ab. Mit dem Zuwenden des Blickes signalisieren wir Interesse, Zuneigung und Freundlichkeit, wohingegen ein Vermeiden von Blickkontakt Desinteresse, Gleichgültigkeit oder Scham bedeuten kann. Wer zu lange starrt, darf sich nicht wundern, als aufdringlich oder aggressiv wahrgenommen zu werden. Kleine Muskelbewegungen in unserem Gesicht geben Auskunft darüber, was wir gerade empfinden. Pokerspieler achten deshalb penibel auf einen möglichst unbewegten Gesichtsausdruck – das weithin bekannte „Pokerface“.
Bewusste Signale des Körpers
Zu den bewussten Signalen des Körpers zählen angelernte beziehungsweise antrainierte Fähigkeiten, wie Anlächeln, ein gezielter Blick, ein selbstbewusster Händedruck zur Begrüßung, eine aufrechte Körperhaltung z. B. im Bewerbungsgespräch oder Reaktionen wie Kopfschütteln und Nicken. Jeder Mensch kann aus der Eigenbetrachtung seiner Körpersprache oder der Beobachtung der Gestik anderer Menschen Schlüsse ziehen und seine bewusste Körpersprache dadurch beeinflussen.

Das Repertoire körperlicher Kommunikation ist schier unerschöpflich.

Das Schöne daran: Mit ein paar „Handgriffen“ kann man die Wahrnehmung anderer positiv beeinflussen und selbstsicherer durchs Leben gehen!

Quelle: wikipedia.org und www.teekanne.de